Erziehung

Die Förderung der Erziehung mit Spielzeug passiert im Wesentlichen dadurch, dass Spielzeug gezielt Entwicklungsbereiche anspricht und Kinder im Spiel bestimmte Fähigkeiten trainieren — oft ohne, dass sie merken, dass „Lernen“ stattfindet.

Spielzeug kann bei der Förderung der Erziehung als Werkzeug verstanden werden, das in einem sicheren, anregenden Rahmen natürliche Lernprozesse unterstützt.

Unser Ziel ist somit, den Zugang zu Bildung zu erleichtern und die Qualität der Bildungsangebote zu verbessern


1. Kognitive Förderung

  • Problem­lösungs­fähigkeiten: Puzzle, Bauklötze oder Konstruktionsspielzeug regen das Denken, Planen und logische Kombinieren an.
  • Sprachentwicklung: Bilderbücher, Puppen oder Rollenspiel­sets fördern Wortschatz, Erzählfähigkeit und Dialogverhalten.


2. Motorische Entwicklung

  • Feinmotorik: Steckspiele, Perlen auffädeln oder Legosteine trainieren die Hand-Auge-Koordination.
  • Grobmotorik: Laufräder, Bälle oder Kletterspielzeug fördern Gleichgewicht, Körperbeherrschung und Kraft.


3. Soziale und emotionale Kompetenzen

  • Rollenspiele: Kinder ahmen Alltagssituationen nach, lernen Perspektivenwechsel und Empathie.
  • Kooperationsspiele: Gesellschaftsspiele fördern Fairness, Regelverständnis und Teamgeist.


4. Kreativität und Fantasie

  • Freies Bauen und Gestalten: Mal- und Bastelmaterial, Baukästen, Kostüme regen dazu an, eigene Ideen umzusetzen.
  • Offene Spielsituationen: Spielzeug ohne festes „Ziel“ lässt viel Raum für eigene Geschichten.


5. Wertevermittlung

  • Durch gemeinsames Spielen werden Geduld, Rücksichtnahme und Problemlösungsstrategien „nebenbei“ erlernt.
  • Themenbezogenes Spielzeug (z. B. über Natur, Nachhaltigkeit oder Berufe) kann gezielt Wissen und Werte vermitteln.